Bunker Harken
Verlasse den Platz…
… so wie, oder besser als Du ihn
vorgefunden hast!
Dies ist eine goldenen Regel für das Bespielen eines
Golfplatzes. Mein Fährtenlesen hat sich seit der
Pfadfinderzeit nicht wirklich verbessert. Eines jedoch
scheint offensichtlich – die Spuren in denen mein Ball
häufig zur Ruhe kommt, sind rein menschlicher Herkunft
und lassen auf unterlassene Pflegeleistung schließen.
Wahrscheinlich haben die vor mir Spielenden keine
Lösung parat gehabt um ihre „Sandmale“ zu entfernen.
Daher bietet sich gegen diesen Missstand folgende
Konzeption an:
Beim Einstieg in den Sand wählt man möglichst den
kürzesten Weg zum Ball, der die Kanten des Bunkers
unbeschädigt lässt. Man nimmt die Harke mit zur
Schlagstelle, so dass man nach dem Bunkerschlag sofort entstandene Spuren einebnen kann. Das spart Weg und
Kraft.
Beginnt man mit dem Harken, umfasst man am besten
Harke und Schläger zusammen.
Wirklich „eben“ wird es leicht dann, wenn man flach zum
Boden mit der Harke von sich Sand wegschiebt und kurz
vor Ende des Schiebschwunges die Harke aus dem Sand
löst.
Das folgende Spielen aus dem Sand könnte, unter solch
etikettengerechten Bedingungen, vielleicht sogar zum
Spaß ausarten.